Nach dem ersten Schluck läuft’s plötzlich: Themen sprudeln, Witze werden besser, sogar der Nachbar wird sympathisch. Bier ist quasi das Schmieröl der Kommunikation.
Neuro-Science light:
Alkohol fährt die Kontrollzentrale im Hirn runter – und schon halten wir uns für Entertainer. Wir reden mehr, lauter, oft auch Unsinnigeres – aber hey, es fühlt sich gut an.
Der Effekt in der Praxis:
Ohne Bier: „Wie war dein Tag?“ – „Ganz okay.“
Mit Bier: „Also, pass auf, ich erzähl dir mal die komplette Geschichte von meinem ersten Mofa.“
Bier macht uns keine besseren Redner – nur mutigere. Und manchmal ist das genau das, was man braucht, um aus „Smalltalk“ ein „echtes Gespräch“ zu machen.
Fazit: Bier ist kein Rhetoriktrainer. Aber es ist die ehrlichste PowerPoint-Präsentation, die das Leben zu bieten hat.

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