Im Glas präsentiert sich das Bier in dunklem Bernsteinton, fast so, als wäre ein Dämon mit Rauch und Malz verschmolzen. Die Schaumkrone? Kurzlebi, weil sie keine Zeit für Höflichkeiten hat.
Dann der erste Schluck: Hopfen wie ein gefräßiger Wolf, der deine Zunge ankläfft, deutlich erkennbare Grapefruit, harzige Pinie, vielleicht ein Hauch belgischer Fruchtsüße, aber dann schlägt erbarmungslose Bitterkeit zu, so kompromisslos wie ein Duell bei Nacht .
Der Körper ist überraschend mittelkräftig, beinahe cremig, was den punch hinter den Hopfen noch beängstigender macht. Der Alkohol versteckt sich geschickt, bis du merkst, dass du langsam verwundbar wirst. Der Abgang ist länglich, trocken, ein bitteres Lächeln, das dir sagt: „Noch einer? Ich bin bereit.“
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