Schon der Anblick macht klar: hier braut jemand nicht nach Lehrbuch, sondern mit mutigem Pinsel. Bernsteinfarben, ölfilm-glänzend, mit mächtiger, cremiger Krone, dieser Wirbel erreicht schon im Glas erste Höhe.
Der erste Schluck schlagen wie Sturmböen: exotische Früchte, spritzige Zitrusnoten, feine Blütenaromen, allesamt intensiv, aber keineswegs chaotisch. Dahinter wirkt die strukturgebende Malzbasis, fast wie ein ruhiges Land, das dem Sturm Halt gibt. Die Bittere rundet das Erlebnis ab: sauber, trocken, mit Nachhall, wie der letzte Windstoß, bevor der Tornado abzieht.
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