Im Glas: rotbraun wie Zimttee mit Lagerfeuer-Ambitionen.
Der Schaum ist Standfest. Stabiler als deine Neujahrsvorsätze.
In der Nase: Lebkuchen, Kakao, Kardamom und der zaghafte Duft von „Oma hat heimlich den Rum ins Dessert gekippt“.
Der Antrunk haut rein, nicht wie ein Vorschlaghammer, sondern wie eine Wärmflasche: Karamell, ein Hauch Pfefferkuchen und Weihnachtsmarkt vor dem Schneesturm.
Dann wird’s wild: plötzlich kommt eine leichte Säure um die Ecke.
Warum? Weil dieses Bier nicht langweilig sein will.
Es tanzt auf deiner Zunge wie ein betrunkener Elch in Thermounterwäsche.
Der Abgang bleibt samtig, mild, mit einem letzten Zwinkern von Hopfenbittere und einem Gefühl von:
„Warum nicht gleich die Lichterkette trinken?“
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