Finntroll ist keine Einzelperson, sondern eine finnische Folk-Metal-Band, die seit Ende der 1990er für ordentlich Wirbel (und Bierlaune) sorgt – eine Art musikalische Mischung aus Black Metal, Humppa (finnische Polka) und Troll-Sagen.
Finntroll wurde 1997 in Helsinki gegründet, nicht von Trollen, aber sehr trollaffinen Finnen. Obwohl sie aus Finnland stammen, singen sie ihre Lieder in Schwedisch. Warum? Weil’s einfach böser klingt, sagen sie. Muss man nicht verstehen, man muss nur mitsingen (oder -grölen).
Und ihr Bezug zu Bier?
Finntroll ohne Bier ist wie Hopfen ohne Malz. Ihre Musik wurde quasi für das Trinken mit Stilverlust komponiert. Ob in dunklen Metal-Kellern oder auf internationalen Festivals wer Finntroll hört, trinkt.
"Ihre Live-Auftritte gleichen eher Trinkgelagen mit Metal-Untermalung"
"Auf vielen Metal-Festivals gelten sie als Garant für feuchtfröhliche Eskalation"
"Songs wie „Trollhammaren“ oder „Under Bergets Rot“ laden zum Bierkrug-Schwingen ein"
"In der Metal-Szene gelten sie als Party-Garanten mit Kultstatus"
Sie sind keine Brauer, keine Wissenschaftler, keine Helden der Biergeschichte, aber sie liefern den Soundtrack zum Saufen.
Finntroll ist der Beweis, dass man auch mit Trollgeschichten, Akkordeon und jeder Menge Bier zur Kultfigur der alternativen Bierkultur werden kann.
Ob Legende oder Lallen – wir sagen: Prost, Troll!
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