In der Liste ikonischer Biertrinker aus der Filmgeschichte darf ein Name nicht fehlen: Shaun Riley – Held wider Willen, Zombie-Krieger im Hemd und der wohl entspannteste Apokalypse-Überlebende der Kinogeschichte.
Wer ist Shaun Riley?
Shaun ist ein Typ, den man sofort mag: Er hat einen langweiligen Job im Elektrohandel, seine Freundin macht Schluss, und er lebt mit seinem besten Freund Ed in einer Wohnung, in der das Sofa genauso durchgesessen ist wie ihre Zukunftspläne. Doch dann bricht die Zombie-Apokalypse aus. Und plötzlich wird Shaun zum unfreiwilligen Anführer einer schrägen Rettungsmission mit einem Cricket-Schläger in der einen und der Idee, ins Pub zu fliehen, in der anderen Hand. Während um ihn herum die Welt in Stücke fällt, hält Shaun an dem fest, was zählt: Freunde. Familie. Und Bier. Der legendäre Plan lautet: „Wir holen Mum ab, retten Liz, gehen in den Winchester, trinken ein Pint und warten, bis das Ganze vorbei ist.“
Warum Shaun Riley Kultstatus hat:
Er ist kein Held im klassischen Sinn – aber einer mit Herz
Er zeigt, dass man mit einem Pint Mut sammeln kann
Sein Humor ist trocken wie ein gut gezapftes Ale
Und trotz aller Katastrophen: Shaun gibt nicht auf – er zieht durch.
Der Film und seine Trilogie
"Shaun of the Dead" ist der erste Teil der sogenannten Cornetto-Trilogie, die aus drei Kultfilmen besteht, alle mit Simon Pegg & Nick Frost, alle unter Regie von Edgar Wright:
1. Shaun of the Dead (2004) – Rot (Blut & Erdbeer-Cornetto)
2. Hot Fuzz (2007) – Blau (Polizei & Blaubeer-Cornetto)
3. The World's End (2013) – Grün (Aliens & Minze-Cornetto)
Alle drei Filme feiern Freundschaft, Chaos und britischen Wahnsinn – natürlich nie ohne ein Pint in der Hand.
👉 Mehr zur Cornetto-Trilogie auf Wikipedia
Unser Fazit:
Shaun Riley ist der Biertrinker, den wir in der Zombie-Apokalypse an unserer Seite wollen. Nicht, weil er besonders stark, klug oder mutig wäre, sondern weil er uns zum Lachen bringt, auch wenn’s hart auf hart kommt.
Und mal ehrlich:
Wer bei Weltuntergangs-Plänen das Wort „Pub“ an erster Stelle nennt, hat einen Platz in unserem Bierverein verdient.
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