Ludwig I. von Bayern – Der König der Krüge
Ludwig I. von Bayern war ein Mann der großen Ideen: Er liebte die Kunst, verehrte die Antike – und hatte einen ausgesprochen guten Riecher für Volk, Feier und flüssige Identität.
Als er 1810 seine Hochzeit feiern ließ, dachte er sich: Warum klein feiern, wenn ganz München mittrinken kann?
So entstand das Oktoberfest – ursprünglich ein Pferderennen, später ein Bierfest, heute ein globales Maßkrug-Magnetfeld mit Lederhosenzwang.
Doch Ludwig ließ es nicht beim Anstoßen bewenden:
Er machte aus Bayern eine bierkulturelle Supermacht, förderte Brauhäuser, Traditionen – und verhalf dem Hopfen zu königlichem Ansehen.
Fazit:
Ohne Ludwig I. gäb’s kein Wiesn-Bier, kein Trachtenrausch und wahrscheinlich keinen Japaner, der „O’zapft is!“ ruft.
Er hat Bayern nicht regiert – er hat’s durchgeprostet.

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