Das Faxe Red Erik ist ein Bier, das Geschichte atmet – oder besser: plündert. Inspiriert vom sagenumwobenen Wikinger Erik dem Roten, ist dieses Starkbier ein nordischer Gruß an all jene, die das Abenteuer lieber im Glas suchen. Mit seinem rötlich-goldenen Glanz wirkt es, als hätte man flüssigen Bernstein eingefangen – oder den Sonnenuntergang über Grönland in die Dose gepresst.

Der Antrunk startet weich und süßlich mit einem Hauch von Karamell und Honig, bevor ein kräftiger Malzkörper das Ruder übernimmt. Im Mittelteil zeigen sich Nuancen von Toffee, Brotkruste und einer feinen Fruchtigkeit, die an getrocknete Beeren erinnert. Das Mundgefühl ist voll und geschmeidig, fast schon gefährlich angenehm – man merkt kaum, dass es 6,5 % hat. Der Abgang bringt schließlich eine sanfte Wärme, ein letztes „Skål“ des Nordens – und die Lust auf den nächsten Schluck.

Das Faxe Red Erik ist eine Hommage an den legendären Entdecker und Abenteurer, der Grönland seinen Namen gab. Es vereint Stärke, Wärme und einen Hauch Wildheit – typisch nordisch eben. In Dänemark gilt es als das „trinkbare Wappen“ der Faxe-Brauerei.

Aber Vorsicht: Trinkt man zu viel davon, sieht man vielleicht keine neuen Länder – aber definitiv doppelt so viele Becher.

Ein Bier wie ein Wikinger – kräftig, charmant und mit rotem Bart. Das Faxe Red Erik ist kein Leichtgewicht, sondern ein süffiges Abenteuer, das zeigt: Auch Nordmänner hatten Sinn für Geschmack.