Steamworks Jasmine IPA ist kein gewöhnliches India Pale Ale – es ist eine Aromareise durch Hopfengärten und Blütenteppiche. Es stammt aus der kreativen Ecke der Steamworks Brewery in Vancouver, die seit 1995 mit viel Mut zum Stilbruch auf sich aufmerksam macht. Das Bier kombiniert die Bitterkeit eines West Coast IPAs mit dem floralen Zauber von echtem Jasmintee, ungewöhnlich, verspielt und ziemlich einprägsam.

Goldgelb mit leichter Trübung und stabiler, weißer Schaumkrone – optisch schon mal einladend. Der Antrunk ist fruchtig und floral, mit Grapefruit, Orange und einer sanften Jasminnote, die sofort neugierig macht. Im Mittelteil tanzt der Tee leichtfüßig durch die Hopfenbühne, begleitet von harzigen und kräuterigen Noten. Das Mundgefühl ist weich und cremig, mit mittlerer Kohlensäure. Der Abgang bleibt trocken, blumig-bitter – nicht überwältigend, aber lang anhaltend und aromatisch komplex.

Steamworks ist nicht nur wegen des Namens dampfgetrieben – das Sudhaus wird tatsächlich mit Dampf betrieben, was weltweit selten ist.

Das Jasmine IPA ist die Kombination aus Hopfen und Jasmintee. Was anfangs ein Experiment war, wurde schnell zum Kult. In Nordamerika längst ein Szene-Klassiker, in Europa noch immer ein Geheimtipp für Neugierige.

Ein IPA mit Jasmin? Klingt erstmal schräg, schmeckt aber richtig gut. Das Steamworks Jasmine IPA ist floral, modern, leicht exotisch und dennoch ausgewogen. Es bringt frischen Wind ins IPA-Regal und ist ideal für alle, die sagen: „Hopfen kenn ich, zeig mir was Neues!“